28 March 2024

Haarverdichtung dank Tapes – ein Erfahrungsbericht

Sie sind in aller Munde: Tape Extentions. Aber wie fühlt sich eigentlich solch eine Haarverdichtung an? Ein Erfahrungsbericht.

Das Versprechen der Hersteller: Die Extentions, bestehend aus Echthaar, werden fast unsichtbar in das eigene Haar „geklebt“ und verleihen dem Haar sowohl mehr Volumen als auch eine zusätzliche Länge der eigenen Haarpracht. Das Besondere bei den Extentions ist, dass die Tapes dem eigenen Haar nicht schaden und bis zu dreimal wiederverwendet werden können. Aber wie fühlt sich eigentlich solch eine Haarverdichtung an? Eine langjährige Kundin wollte die Tapes einfach mal ausprobieren.

Stephanie Bruusgaard – Röcker, Leiterin der mod´s hair academy Deutschland hat nachgefragt, wie zufrieden sie mit dem Prozedere der Haarverdichtung ist und vorallem, ob sie es wieder tun würde.

Warum hast du dich für eine Haarverdichtung mit dem Echthaar von Great Lengths entschieden?

Leider bin ich von Natur aus nicht mit vollem Haar gesegnet und habe eher dünnes Haar. Zudem lass ich meinen Ansatz regelmäßig färben, was zur Folge hat, dass meine Haarpracht zusätzlich gestresst wird. Zwar verwende ich regelmäßig Pflegeprodukte, aber davon werden meine Haare natürlich auch nicht mehr ;-).

Wie hast du das Verkleben der Tapes bzw. der sogenannten Sandwiches am Haaransatz empfunden?

Bevor es mit der Verdichtung losgeht, werden erst einmal die eigenen Haare gründlich gewaschen und trocken geföhnt. Dann erfolgt die Abtrennung der Haare in verschiedene Partien. Wichtig ist, dass die Haare rund um den Nacken und an den Seiten abgetrennt werden. Dort werden keine Tapes gesetzt, ansonsten wäre es später nicht möglich, einen Zopf zu machen, ohne dass man die Tapes sieht. Und dann ging es auch schon los. Mir wurden zwei Haarsträhnen (sog. Sandwiches) um einzelne Haarsträhnen festgeklebt. Anfangs ziepen die Tapes ein wenig, da sie recht straff und nah an der Kopfhaut eingesetzt werden, aber das Ziepen verschwindet relativ schnell wieder. Nach nur 15 Minuten waren alle Tapes gesetzt und ich war fertig. Anschließend wurden die Tapes noch „eingeschnitten“, damit sie mit meinem eigenen Haar harmonieren.

Bist du zufrieden mit dem Ergebnis und wie kommst du im Alltag mit der neuen Haarpracht zurecht?

Das Ergebnis ist wirklich toll geworden und die Haarverdichtung hat absolutes Suchtpotential. Meine Haare sehen voller aus und sie fühlen sich ganz toll an. Die Tapes merkt man gar nicht. Auch im Alltag komme ich gut mit den Extentions zurecht. Ich musste nach dem Einsetzen der Tapes 48 Stunden warten bis zur nächsten Haarwäsche. Das Bürsten fällt ebenfalls einfach aus. Klar sollte man mit der Bürste nicht zu stark an den Haaren ziehen, aber das soll man ja ohnehin nicht machen. Ungewohnt ist für mich noch, dass man nachts die Haare zusammenbinden sollte. Somit verhindert man, dass sich die Tapes durch die Reibung am Kopfkissen in der Nacht verschieben. 

Was sagst du zum Preis-Leistungs-Verhältnis?

Die Preise variieren, je nachdem, wie viele Strähnen man eingesetzt haben möchte. Das sollte man im Vorfeld mit seinem Friseur besprechen. Das Besondere an den hochwertigen Great Lengths-Haaren ist, dass diese bis zu drei Mal verwendet werden können. Die Tapes wachsen ja mit der Zeit raus und sollten ca. alle 8 Wochen neu am Haar hochgesetzt werden. Das bedeutet, der Preis bezieht sich auf insgesamt 24 Wochen. 

Dein nächster Termin ist in ein paar Wochen. Lässt du dir die Tapes wieder hochsetzen oder beendest du den Versuch?

Ich oute mich als klassische Wiederholungstäterin und werde die Tapes wieder hochsetzen lassen.  

 

 

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