Ein wenig Farbe, ein wenig Dramatik. Dieser tristen, düsteren Zeit tut ein wenig Abkehr von der Realität gut. Ein Ausflug in die Roaring Twenties…
„Roaring twenties meets pandemic times”. Zitiert wird der Berliner Hot Spot von damals und heute in einer avantgardistischen Zeit, als die Kunstform des Dadaismus in Musik, Malerei und Film florierte. Die Schnitte sind grafisch und dennoch aufgebrochen. Sie betonen die Wangenknochen und unterstreichen die Androgynie des Modells, welches zwischen den Geschlechtern fließt.
Eine surrealistische, tiefe Wasserwelle umrahmt das Gesicht, während die andere Seite im Gegensatz als Bubikopf rund und flach gehalten wird.
Die Farbe reicht von einem schillernden, metallischen Rot, gepaart mit warmen Kupfer tönen bis hin zu einem tiefen Chestnut Braun beim zweiten Look, um dem rauchigen Ton der langen Haare die perfekte Bühne zu verleihen.
Pludrig silber aufgehellte Panels im Nacken unterstreichen die neue Interpretation des Vokuhila in 2021.
Credits:
Hair: Jesús Rodriguez
Make-up: Lenny Cartwright
Styling: von Uwe
Talent: Ghost Elektra
Fotos: Stephan Ziehen