Bei manchen Beautytrends braucht die Haarkosmetik etwas länger, zum Beispiel wenn es um Peelings geht. Dabei ist ein Kopfhautpeeling super effektiv…
Peelings für Gesicht und Körper machen die Haut wunderbar weich, bereiten sie auf die nachfolgende Pflege oder auf den Selbstbräuner vor. Aber was ist mit der Kopfhaut? Die wurde in Sachen Peeling bisher stiefmütterlich vernachlässigt. Dabei haben viele Profimarken ein solches Peeling bereits im Sortiment.
Beim Peeling für die Kopfhaut gibt es wie bei denen fürs Gesicht oder den Körper vornehmlich zwei Varianten, einmal das klassische Peeling mit sicht- und spürbaren Peelkörnerchen, die sich dann beim Einmassieren und bei Kontakt mit Wasser auflösen, und die sogenannten Enzympeelings. Ein Enzympeeling hat keine mechanisch agierenden Körnchen, sondern wirkt auf Basis von Enzymen.
Wir wissen: Eine gesunde Kopfhaut ist die Grundvoraussetzung für schöne Haare. Wenn aber die Poren durch Ablagerungen von Stylingprodukten und Schmutz verstopft sind und das Haar nicht mehr richtig “atmen und wachsen” kann, dann bringt auch das beste Shampoo nichts.
Was kann ein Kopfhautpeeling?
Es entfernt Ablagerungen, abgestorbene Hautzellen und Unreinheiten von der Kopfhaut, ohne die Haut zu reizen. Es reguliert die Talgproduktion, je nach Zusammensetzung wirkt ein Peeling besänftigend und pflegend, regt die Durchblutung an. Außerdem versorgt es die Kopfhaut mit Feuchtigkeit. Die größte Sorge ist vielleicht, dass man das Peeling nach der Anwendung nicht vollständig ausgewaschen bekommt. Diese Sorge ist allerdings unbegründet. Zudem gibt es ja noch die Kopfhautpeelings auf Enzymbasis, die gar keine Körnchen enthalten, sondern eine Konsistenz ähnlich einem Serum oder leichten Gel haben.
Was muss ich bei der Anwendung beachten?
Ein Kopfhautpeeling wird auf das feuchte Haar gegeben und gut einmassiert. Fürs Einmassieren sollte man sich Zeit nehmen. Anschließend wird das Haar wie gewohnt gewaschen. Tipp: Jedes Produkt funktioniert nur dann, wenn es nach Anwendungsempfehlung verwendet wird. Ein Blick auf die Verpackung lohnt sich also. Wer empfindlich auf ätherische Öle reagiert, sollte dazu einen Blick auf die INCI-Liste werfen. Im Normalfall reicht es, wenn das Kopfhautpeeling ein- bis zweimal im Monat angewendet wird.