Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung beeinflussen unsere Art und Weise zu arbeiten. Auch in Zukunft, denn durch neue Technologie konnten bereits und können ferner viele Prozesse automatisiert werden.

Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung beeinflussen unsere Art und Weise zu arbeiten. Auch in Zukunft, denn durch neue Technologie konnten bereits und können ferner viele Prozesse automatisiert werden. Dadurch verschwinden Berufe eher selten gänzlich, jedoch verändern sie sich stark. Allerdings nicht im Friseurhandwerk: Die Arbeit von Friseurinnen und Friseuren kann nicht durch digitale Technologien ersetzt werden.

Stand heute ist keine der neun ermittelten typischen Tätigkeiten im Friseurberuf durch künstliche Intelligenz ersetzbar. Das erkannte der Job-Futuromat des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Ein Online-Tool, das bei der Beantwortung der Frage helfen soll, ob digitale Technologien einen Job verändern werden. Die Automatisierbarkeit des Friseurjobs liegt demnach bei 0 Prozent, was ihn aus heutiger Sicht als besonders zukunftssicher herausstellt. Gefährdet sind die Berufe, bei denen sich die Arbeitsläufe wiederholen. Bei Friseurinnen und Friseure dagegen steht die individuelle Beratung der Kundinnen und Kunden sowie die individuelle Umsetzung im Fokus. Arbeitsabläufe, die für Computer heute noch zu komplex sind.
Ein positives und bestärkendes Signal für den Friseurberuf, auch wenn sich natürlich ebenfalls im Friseurhandwerk Tätigkeitsprofile wandeln und weiterentwickelte Technologien in der Zukunft Arbeitsfelder der Friseurinnen und Friseure übernehmen können.
Quelle: Zentralverband
PS. Wie der Salonhaarpflegemarkt aktuell und in Zukunft ausschaut, lesen Sie HIER.