20 June 2025

Berlin Fashion Week Rückblick – Neues von Newest

Mit der Newcomer Designermarke Palmwine Icecream und der extravaganten Maximilian Gedra Brand vervollständigte La Biosthétique sein Hair & Beauty Engagement auf der Januar Fashion Week in Berlin

PALMWINE ICECREAM – Premiere bei der Berlin Fashion Week

In der sehr besonderen Berliner Location Halle am Berghain präsentierte der Showcase NEWEST das FW-Debüt des afrikanischen Labels PALMWINE ICECREAM. Als einer der Berliner Contemporary Gewinner zeigte Designer Kubi Kusi seine von Nachhaltigkeit, Handwerkskunst und dem Konzept „Zeit“ geprägte H/W-Kollektion MOODBOARD. Besondere Highlights waren ein ärmelloses Blazer-Minikleid, perfekt konstruierte Blazer und Material-Mix-Hosen, die jeweils zur Hälfte aus Upcycling-Leder und Deadstock-Denim bestanden. Eine Farbpalette aus warmen Braun- und Gelbtönen, kombiniert mit kräftigem Grün, Pink und Schwarz, spiegelte die Emotionen und Erfahrungen des Designers wider und machte die Kollektion zu einem visuellen Moodboard seines Lebens.

Das Design von Hair und Make-up orientierte sich an der Stilistik des afrikanischen Designers: traditionell kunstvoll geflochtene Cornrows und Afrostyles im Vintage-Look der 70er-Jahre waren ebenso zu sehen wie natürlich wirkendes, allein mit La Biosthétique Molding Cream in Form gestyltes, veredeltes Haar. Beim Make-up standen natürlich wirkender Glanz und Brillianz im Fokus. Als Basis des Glossy Skin-Looks wurde die Gesichtshaut mit Méthode Régénérante Revitalising Capsule zum Strahlen gebracht. Lush Lipstick in Hibiscus und Marsala sorgten für perfekt pflegende, farbliche Akzente auf Lippen und Wangen. Für eine Körperhaut, die wirken sollte, als würde sie die Hitze der Sonne Afrikas reflektieren, trug das Team auf Dekolleté und Arme der Models das La Biosthétique Spa Relaxing Massage Oil auf.

MAXIMILIAN GEDRA – Extravaganz pur

Zum Abschluss der NEWEST-Reihe lud der 25-jährige Berliner Designer Maximilian Gedra in die Halle am Berghain, wo er mit seiner Kollektion “The Office” eine genderinklusive Neuinterpretation klassischer Business-Mode präsentierte.

Seine extravaganten, opulenten Entwürfe bestachen durch markante Silhouetten und waren in aufwändiger Handarbeit aus Second-Hand-Materialien wie Baumwolle, Kunstfell, Leder und Wolle gefertigt. Als Symbole für den Druck der modernen Arbeitswelt präsentierte Gedra überdimensionale Schulterpolster, die über die Köpfe der Models hinausragten und einen immobilisierenden Bleistiftrock. Highlight der Show war ein imposantes, langärmliges Maxikleid, das sich aus tausenden Sicherheitsnadeln zusammensetze.

Angelehnt an die extremen Outfits von Maximilian Gedra entwickelte Alexander Dinter gemeinsam mit dem Designer für jedes Model einen eigenen, jeweils passenden Haarlook. Unterschiedliche Fantasy Perücken kamen zum Einsatz, die die Exzentrik der Designs unterstrichen. Mit professionellem Know-how stylte das Hairteam auch klassisch-extravagante Sleek-Styles, die von den 60er Jahren inspiriert waren. Markant waren hier der tief angesetzte Seitenscheitel und eine elegante, flach gestylte Welle, die in der Kontur über das Gesicht lief. Keyproduct für die extrem glänzenden Wet Looks war das La Biosthétique Intense Hold Gel.

Grundlage des Make-up Konzepts von Steffen Zoll und seinem Team war auch bei der Show von Maximilian Gedra eine fast schon transparente, natürlich wirkende Haut ohne jeden Puder-Effekt. Für die gewünschte Durchfeuchtung der Haut samt leichtem Schimmer sorgte Méthode Régénérante Revitalising Capsule. Im Mittelpunkt von Steffens ausdrucksstarker Maquillage stand eine exzentrisch gestaltete Augenpartie, die entsprechend dem Credo „Ordnung im Chaos“ gestaltet wurde. Dafür wurden zunächst das komplette Augenlid mit dem La Biosthétique Luxury Liner abgedunkelt und im inneren Augenwinkel chaosartige Striche gezeichnet, die nach außen hin in gestrichelten Linien verlängert wurden. Mehrfach aufgetragene Perfect Style Mascara Black sorgte gezielt für verklebte „Fliegenbeine“ in den Wimpern. Für einen noch auffälligeren Augenaufschlag klebten die Visagisten zudem einzelne, unterschiedlich lange Kunstwimpern an den oberen und unteren Wimpernkranz.

Fotocredit: S. Smelty

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