Jetzt steht es fest: Ab dem 2. November gelten härtere Einschränkungen für unser Land, um die Infektionszahlen bis Weihnachten in den Griff zu bekommen. Aber: Friseure bleiben offen.
Zwar gehen die Beschlüsse nicht ganz so weit wie im Frühjahr, dennoch sind die Maßnahmen in Summe als Teil-Lockdown anzusehen. Nach zwei Wochen wird die Situation erneut bewertet.
Die Regeln ab 2. November im Überblick:
Kontaktbeschränkungen: In der Öffentlichkeit dürfen sich bis auf Weiteres maximal zehn Personen aus bis zu zwei Haushalten treffen. Kitas, Kindergärten und Schulen: bleiben offen. Risikogruppen = Kranke, Pflegebedürftige, Senioren und Behinderte sollen weiterhin besonders geschützt werden, jedoch ohne vollständige soziale Isolation. Nicht notwendige Reisen, auch zu Verwandten, sollen unterlassen werden. Restaurants & Bars werden bis auf Weiteres geschlossen. Fitnessstudios, Theater, Opern, Konzerthäuser, Kinos, Messen, Schwimmbäder, Saunen, Thermen Freizeitparks, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen, Bordelle werden geschlossen. Betriebe im Bereich der Körperpflege wie Kosmetikstudios, Massagepraxen oder Tattoostudios werden ab Montag, 2. November schließen müssen. Friseursalons bleiben jedoch geöffnet. Physiotherapien bleiben geöffnet. Freizeit- und Amateursport ist nicht erlaubt. Individualsport alleine, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand bleibt erlaubt. Groß- und Einzelhandel bleiben geöffnet – mit der Bedingung, dass sich nicht mehr als ein Kunde pro zehn Quadratmeter im Laden aufhält.
Fotocredit: Kao / Goldwell